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Italien Kroatien Trip 2018 - Wie es zu meiner Reise kam...

 

Mittwoch, den 20.09.2018 – In Bari

 

Ich bin bereits in Bari und häng mit meinen Erzählungen bereits so weit hinterher… Aber das macht nichts! Ich hab so vieles in den paar Tagen erlebt, dass es ohnehin nicht möglich ist alles auf Anhieb live zu berichten. Ich werde auf jeden Fall nach meinem Urlaub mit den Erzählungen fortfahren unter meinem Blog weiterführen… Ich habe festgestellt, dass dies die beste Möglichkeit ist keine lange Romane zu schreiben, sondern einfach das zu posten, was ich bereits geschrieben habe…

 

Also fragt mich nicht wieso ich nicht in Bari umherirre und den Text hier stattdessen schreibe, denn ganz simpel: Erstens genieße ich jeden Moment, wo immer ich auch gerade bin. Wenn ich schöne Orte entdecke bleibe ich solange dort bis ich mich für einen anderen Stopp entscheide.

 

So zu meinem eigentlichen Thema… Wie bin ich eigentlich auf diese Reise gekommen?

 

Naja, ehrlich gesagt war es bis Juli nicht mein Plan gewesen, alleine zu verreisen. Ursprünglich wurde ich gefragt, ob ich mit meinen Freunden mit nach Kroatien möchte… Ich war begeistert und wollte unbedingt dorthin! Wir hatten bereits im Kopf uns ausgemalt, was wir dann an diesem einen bestimmten Ort machen würden: Ein wenig Wasseraction, ein Inseltrip, Stadt erkunden, feiern gehen und Strand. Die perfekte Kombination! Doch zu meinem Bedauern, entschlossen sich meine Freunde kurzfristig woanders den Urlaub zu machen, weil Mitte bis Ende Oktober wohl nicht das ideale Strandwetter sein sollte… Etwas enttäuscht war ich schon, als ich eines Tages mit dieser mir eher traurigen Nachricht überfallen wurde… Klar wollte ich offen bleiben und habe mir ihre sonstigen Alternativen angehört, doch als es nur noch um Strandurlaub ging und von der Mischung aus allem nicht mehr die Rede war, fing an zu grübeln. Erstens konnte ich meinen Urlaub nicht verschieben und ich wollte auch meine Freunde nicht vom Strandurlaub abhalten. Es ist nicht meine Art zu reisen. Aktuell zumindest nicht, denn ich möchte noch einiges sehen und mir rast in gewisser Hinsicht (ich erzähle euch mit der Zeit, was ich damit meine) die Zeit davon. Meine Freunde sind jünger bevorzugen Strandurlaub und haben in dem Sinne auch nicht meine Denkweise, dafür sind wir alle auch unterschiedlich und ich finde es nicht schlimm…

 

Ich hatte ihnen dann vorgeschlagen, dass sie ohne mich fahren sollten und so mit der Zeit flexibel wären. So. Jetzt stand ich da ohne irgendeinen Plan. Beziehungsweise der Plan entstand in dem Zeitraum zwischen der mir traurigen Nachricht und der Ortsüberlegungen meiner Freunde.

 

Zu Anfang des Jahres hatte ich aber auch nicht gedacht, dass ich solch eine Reise je wagen würde, denn es hat nie auf meinem Plan gestanden alleine zu verreisen, doch seitdem ich den Blog gestartet habe und dementsprechend immer mehr angespornt werde zu reisen, hat sich mit jeder weiteren Reise bei mir ein Schalter umgelegt.

 

Plötzlich war das kein Traum alleine mehr von mir zu reisen, dies wurde zu meiner Wirklichkeit! Hört sich vielleicht etwas wie in einem Märchen an, aber so ist das nicht! Mein Leben ist kein Märchen, mehr ein Drama, aber dennoch muss ich sagen, man selbst schreibt zu einem gewissen Anteil seine eigene Geschichte, das Drehbuch seines Lebens!

 

Natürlich spielen äußere Einflüsse, die prägende Vergangenheit und man selbst als sich ständig wandelnde Persönlichkeit eine sehr wichtige Rolle, wo man vielleicht auch keinerlei Einfluss hat, je nach dem wie das Leben uns nun mal lenkt.

 

Als mir bewusst wurde, dass ich keinen richtigen Plan hatte außer dass ich nach Kroatien wollte, tüftelte ich bereits im Kopf einen Plan aus und recherchierte Stück für Stück nach den jeweiligen Informationen.

 

Die Planung der Reise ist eine der spannendsten Teile neben dem Alleinreisen und Neuentdecken. Also schrieb ich mir jede einzelne Fahrt und jede Unterkunft, die sich mir bot auf. Es war nicht einfach und natürlich sehr aufwendig, wenn man eine selbstorganisierte Tour durch Italien und Kroatien beabsichtigt.

 

Was ich jedoch vor meiner Reise nicht gemacht habe, ist die Sehenswürdigkeiten alle aufzuschreiben, die ich sehen wollte, sondern habe es dem Zufall überlassen. Natürlich waren Anhaltspunkte, um sich etwas daran zu orientieren. Im Endeffekt war jedoch vor Ort alles spontan und somit ganz entspannt und ohne Erwartungen.

 

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